Vegane Kleidung kommt ohne tierische Bestandteile aus. Leder und Co. sind tabu! Stattdessen stehen bei veganer Mode tierfreie Materialien, Nachhaltigkeit und soziale Gesichtspunkte im Vordergrund.
Oft hört man, vegane Mode sei kostspieliger als nicht-Vegane. Das stimmt eigentlich nur, wenn man den Vergleich mit Fast-Fashion macht. Vergleicht man die Preise mit denen anderer hochwertig verarbeiteter Mode, gibt es quasi keinen Unterschied. Nichtsdestotrotz gibt’s natürlich auch vegane Klamotten, die budgetfreundlich oder im Sale sind – schaut doch einfach einmal hier vorbei:
Vegane Hosen können heute richtig gut aussehen und schicken sich an, nicht neuen Müll zu produzieren, sondern werden heute schon aus recycleten Materialien hergestellt. Darüber hinaus spielen geringe Schadstoff- und Umweltbelastung sowie soziale Gesichtspunkte eine immer größer werdende Rolle: verschiedene Labels wie zum Beispiel GOTS helfen dabei, Herstellungsprozesse besser zu verstehen. PETA hat sich hevorgetan, die Produktionsketten daraufhin zu untersuchen, ob tierische Bestandteile genutzt werden und vergibt für komplett tierfreie Produkte sein PETA-Approved Vegan label.
Vegane Mode wird aus Materialien gearbeitet, die nicht von Tieren stammen. Vegane Materialien sind zum Beispiel Baumwolle („herkömmliche“ Baumwolle genauso wie Bio-Baumwolle & Bio-Denim), Leinen, Kork und Hanf. Auch Bambus & Tencel/Lyocell gehören zu den veganen Rohstoffen.
Nicht vegan sind dagegen Leder, Pelze, Daunen, Wolle (Filz, Angora, Kaschmir, Merino, …), Seide – und auch Bienenwachs.